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Myanmar  
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Kyaiktiyo - Der Goldene Felsen
Hier ist es nun, das größte Heiligtum der gläubigen Menschen in Myanmar. Der Goldene Felsen von Kyaiktiyo. Eine ganz besondere Stimmung finden wir vor - junge und alte Pilger aus ganz Myanmar strömen zu diesem Felsen. Überall betende Menschen - überall rauchende Räucherstäbchen - Das Gold
des Felsen und der Pagode strahlt warm in der untergehenden Sonne. Der goldene Felsen ragt zur Hälfte über den Abgrund. Nach den Erzählungen wird er lediglich von einem Haar Buddhas im Gleichgewicht gehalten. Permanent tragen gläubige Pilger hier weiteres Gold auf - allerdings nur die
Männer, den Frauen ist diese Aktion nicht gestattet. Auch wir haben Blattgold in der Tasche und drängeln und dazwischen. Eine Aktion, die wir genießen, denn es ist sicherlich nicht ganz selbstverständlich, hier aktiv zu werden. Wir gehen um den Felen herum. über eine riesige Treppe, die voll von Pilgern und
Touristen ist, sehen wir den Felsen von unten. Es ist wirklich ein tolles Fotomotiv, hunderte Pilger stehen vor dem überhängenden Felsen und machen Fotos. Das schönste ist ja, das es wunderbare Verkaufs- stände gibt. Es werden Speisen aller Art angeboten. Frisch gebackenes Brot, Grillspieße, Eier in jeglicher
Form. Nette Verkäuferinnen bieten diese Speisen an. Es sind riegige Schüsseln, die hunderte frisch hergestellter Spieße enthalten. Nudeln mit Gemüse - es ist einfach alles da, was der hungrige Pilger
wünscht. Selbst kostenlos übernachten kann der einheimische Pilger ganz in der Nähe. Allerdings nicht in einem fünf Sterne Hotel, sondern in einem großen Schlafsaal. Ich werfe einen Blick hinein, kehre aber
sofort wieder um, denn der Saal ist bereits bis auf den letzten Platz gefüllt. Wir haben ja auch ein schönes Hotel und brauchen so den Gläubigen nicht die letzte Schlafmöglichkeit zu nehmen. Wir gehen
langsam wieder zurück und genießen das doch noch sehr geschäftige Treiben auf dem Pagoden Berg. Ich denke, das wird auch noch einige Zeit weiter so gehen, denn ganz so oft kommen die einheimischen
Gläubigen nicht hier her. Wir stoppen noch an einem Tempel - viele Figuren sind hier gläubig im Gebet vertieft. Jede der Figuren hat allerdings auch einen großen Geldschein in der Hand. Auch wir opfern und
gehen nun in unser Hotel - Ein tolles Erlebnis. Morgen früh soll es ganz früh wieder los gehen - wir sind gespannt.