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Po Win Daung Höhlen
Shwedagon Pagode
Es ist wieder heiß - wir gehen heute einige Treppen nach unten - Wir sind im Höhlentempel von Hpo - win - daung. Die beeindruckende Sehenswürdigkeit bei Monywa liegen im Westen, auf der anderen Seite des Chindwinn. Zahllose Höhlen unterschiedlicher Größe und Ausschmückung warten auf uns. Diese Höhlen
sind in den Stein gemeißelt. Mehrere Buddhas sind in diesen Höhlen ausgestellt. Gleichzeitig sind diese Höhlen mit schönen Wandmalereien ausgeschmückt. Wir sind sehr beeindruckt von diesen Buddhas. Jede Höle bietet einen anderen Anblick dieser Statuen. Es ist schon sehr beeindruckend, das es so viele Mög-
lichkeiten gibt, die Gläubigen mit dem Anblick von Buddha zu erfreuen. Wir eilen von Höhle zu Höhle und sind zu tiefst beeindruckt. Aber nicht nur Buddha ist ausgestellt, auch andere Statuen finden sich draußen im Freien. Einer Überlieferung zufolge wurden die ersten Höhlen von Hpo-win daung während der Bagan
Epoche geschaffen. Zur Zeit König Anaw-rahtas, des Reichsgründers von Bagan, lebte demnach ein König Bandawa in Halingyi, den man auch Pyu-min nannte, denn wenn er von seinem Palast Richtung Himmel blickte, begann es zu regnen. Wir schauen in den Himmel, nichts passiert, es sind 32 Grad - und das im
Winter. Der König wurde eingeladen, um der Grundsteinlegung der Shwezigon - Pagode in Bagan beizu- wohnen. Auf dem Weg dorthin fühlte er sich von einem Berg nördlich von Pakokku besonders angezogen. Beeindruckt von der Perfektion der Shwezigon - Pagode, beschloss er, dort selbst einen buddhistischen
Pilgerort zu gründen. Es sind über 400 000 Höhlen und Buddhafiguren aus dem Fels geschlagen worden. wir können uns diese vielen Höhlen nicht alle anschauen, schaffen lediglich vielleicht gefühlte 150 - das reicht eigentlich schon. Es ranken sich viele Legenden um diese Anlage und um den etwa 100 m hohen
Berg. Auf diesem Berg lebte einst ein Zawgyi, ein Alchemist und ein berühmter Heiler, noch heute wandern Pilger zu seiner Höhle, vor dem Eingang wird burmesische Medizin verkauft. Wir wenden uns wieder den Menschen zu - nehmen Kontakt zu ihnen auf und sprechen sie an. Wir werden freundlcih
behandelt, sie freuen sich und lächeln zurück. Ob es die Kinder sind, ob es die Frauen sind. Alle sind freundlich und liebevoll. So viele freundliche Menschen habe ich noch nicht gesehen. Es ist einfach toll. Wir genießen es und geben alles was möglich ist an sie zurück.