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Tunnel von Cu Chi |
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| Unser weiteres Ziel am heutigen Tag - die Tunnel von Cu Chi - wir erreichen unser Ziel um 14.00 Uhr. Dort fanden wir ein ausgeklügeltes System unter der Erde vor auf drei Ebenen zwischen 3 und 10 Meter tiefe und 350 km Gesamtlänge. Diese waren im Vietnamkrieg ein wichtiger Vietcong-Stützpunkt mit |
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| Kommandoständen, Lazaretten, Schutzräumen, Konferenzsälen und Waffenfabriken. Diese Anlagen wurden von den Amerikanern nie erobert. Die Tunnelanlage - 1948 bis 1973 erbaut, ist im Wald versteckt. Zu Beginn gab es eine mediale Einführung im Info - Center und danach konnten wir selbst in |
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| die Gänge hinabsteigen und uns von der Enge überzeugen. Die Vietnamesen sind nun mal nicht so groß wie die Europäer. Von Hand wurden die Gänge in den harten Lateritboden getrieben. Im Tunnelsystem versteckte die Bevölkerung bereits 1948 Vorräte und Waffen vor den Franzosen, doch in den 60er |
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| Jahren wurde es zu einem regelrechten Labyrinth ausgebaut. Bis zu 12000 Soldaten konnten unter der Erde sein. Die Eingänge waren sehr klein und versteckt, Fallgruben mit Eisenspießen dienten der Abwehr, und die Amerikaner entlaubten weite Flächen, bombardieten mit Napalm. Der Krieg kostete 2,5 |
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| Millionen Tote, davon 90 % Zivilisten. Zum Abschluss unserer Besikchtigung saßen wir in einem überdachten tiefen Erdraum und konnten Maniok und süße Kartoffeln probieren. |
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