Rumänien

Sighisoara - Schäßburg

 
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Sighisoara - Schäßburg
Wir sind in Sighisoara - Schäßburg - eine wunderbare Komposition von alten Gebäuden findet sich in dieser Stadt in Siebenbürgen. Das Zentrum werden wir heute besichtigen - es wurde 1999 zum Unesco-
Weltkulturerbe erklärt. Der Stundturm ist das Wahrzeichen der Stadt. Er wurde in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts als Verteidigungsanlage des Haupttors der Burg und als Ratssitz errichtet. Sein
heutiges Aussehen erhielt der Stundturm Ende des 17 Jahrhunderts als ein verheerender Stadtbrand am 30. April 1676 von der Unterstadt kommend auch auf den Turm übergriff. Der Turm hat eine
Gesamthöhe von 64 Metern, seine Mauerstärke beträgt 2,4 Meter im Erdgeschoss. Der Turm kann bestiegen werden. Von oben bietet sich eine wunderbare Aussicht. Der Turm verbindet die Unter - mit
der Oberstadt. Es sind viele verwinkelte Gassen zu sehen. Ein tolles Fotomotiv. Selbst Maler sitzen an den Rändern der Strassen und bringen die wunderschönen Motive auf die Leinwand. Auch das Uhrwerk
mit seinen Puppen ist etwas besonderes. Das Uhrwerk wurde mechanisch mit den Puppen verkoppelt. Es begleitet den Stunden- und Tageswechsel - es ist einzigartig in Rumänien. Wir werden den Turm erst
später besteigen. Unser Ziel ist die Schäßburger Bergkirche. Wir laufen durch die Stadt - vorbei an Türmen, die zur Stadtbefestigung dienten. Wunderbar erhalten und restauriert. Ein wirklich schöner Blick.
Wir werden den Schulberg besteigen. Es führt eine hölzerne überdachte Treppe - Schülertreppe mit über hundert Stufen von den Altstadtgassen hinauf. Oben angekommen - schnaufend - stehen wir vor der
berühmten renovierten Kirche. Ausgestellt sind mehrere Altäre, aufgelassener sächsischer Gemeinden aus dem Kirchenbezirk Schäßburg sowie eine große Sammlung alter Stollentruhen aus dem frühen 16.
Jahrhundert, die ursprünglich aus der Kirchenburg in Henndorf stammen. Es sind sehr gut erhaltene Bilder am Altar zu sehen. Auch die Truhen - es sind weit über zehn, die zu sehen sind, machen einen sehr gut
erhaltenen Eindruck. Zurück geht es nicht über die Schülertreppe, wir genießen den Blick auf die Stadt und gehen über einen eng in sich geschlungenen Weg hinab in die Altstadt. Jetzt ist Pause angesagt -
Auf dem Marktplatz entspannen wir uns - Dracula wartet noch auf uns.
Er soll hier geboren sein - der ist echt und hat einen tollen Job
Er hat viele viele wunderbare Motive
Es gibt aber auch andere Andenken