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Türkei

Kappadokien - Ballonfahrt

 
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Kappadokien - Ballonfahrt
Es ist mitten in der Nacht - wir haben aber einen Platz im Ballon bekommen und so können wir in einem der 160 Ballons in die Lüfte steigen - ja es sind wirklich 160 Ballons gestartet, jeder von den Ballons
konnte etwa 20 bis 28 Passagiere mitnehmen, d. h. es waren einige tausend Menschen unterwegs im Ballon. Auch wenn es sehr früh ist, ist die Spannung riesengroß auf das was uns erwartet. Pünktlich geht
es los. Nach einer kurzen Fahrt sehen wir die ersten Tuff - Säulen, auch Säulen, in denen noch mehrere Menschen wohnen und leben. Einfachste Wohnverhältnisse aber sicherlich zweckmäßig. Die Fahrt soll
eine Stunde dauern. Es ist fast noch dunkel - aber in der Ferne geht die Sonne auf und wirft ihre Strahlen kegelförmig in den Morgenhimmel. Ein sehr schönes Erlebnis. Die FAhrt ist wie gewohnt ruhig
Die zahlreichen Tuff - Säulen unter uns stehen mit ihren Mützen steil nach oben und recken sich der Sonne entgegen. Der Pilot des Ballons - ein sehr junger Pilot - steigt bis auf 600 Meter in die Höhe - wir
bekommen einen wunderbaren Blick über die Ortschaft Göreme und über die angrenzenden Tuff Gebiete. Es ist riesengroß - hatte ich es schon mal mit dem Grand Canyon verglichen, so ist es doch
nicht wirklich vergleichbar. Eher mit anderen Nationalparks in den USA. Vielseitige Formen und auch Farben sehen wir. Gern würden wir zwischen den Steinen klettern - aber jetzt sind wir nun mal hier
oben. Es scheint auch schwierig - es sollten schon geübte Kletterer sein, die hier die Felsen hinauf steigen wollen. Wir genießen die Fahrt, schießen ein Foto nach dem anderen und filmen was das Zeug
hält, denn eine Stunde ist nun mal nicht viel - uns schon ist der Ballon über einem anderen Gebiet - die Felsen sind weg - die Landschaft ändert sich schlagartig. Es heißt Landeplatz suchen. Ist gar nicht so
einfach, denn wir sind ja nun mal viele Ballons. Die Mannschaft unseres Ballons ist bereits unter uns und ziegt am Seil. Der Ballon setzt sanft auf. Geht noch einmal kurz in die Höhe und wird dann exakt auf
dem Anhänger abgestellt. Wir im Korb - Ballon oben - und jetzt fahren wir mit dem Auto zum Platz, wo der Ballon zusammengelegt wird. Sowas habe ich auch noch nicht gesehn. Ballon fahren heißt es ja
wohl. Den üblichen Sekt und die Urkunde bekommen wir natürlich auch - allerdings keinen Namen - wie bei den Ballonfahrten in Deutschland - muss auch nicht - es war ein sehr schönes Erlebnis.