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Nicaragua

Managua

 
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Managua
Wir sind in Managua, der Hauptstadt von Nicaragua. Wir stehen auf dem Plaza de la Revolution - vor einer Ruine - die Kathedrale Santiago de Managua. Es ist schrecklich - das Dach ist eingestürzt, von
außen viele Schäden. Bei einem Erdbeben am 23 Dezember 1973 wurde fast die ganze Stadt zerstört. Nicht nur die Kathedrale auch über 11.000 Menschen fanden den Tod. Es ist unheimlich - aber auch zu-
gleich ein mahnendes Zeichen - hier auf diesem Platz zu stehen. Naturgewalten sind halt nicht zu be-herrschen. Managua hat heute wieder über eine Millionen Einwohner - im Ballungsgebiet um Managua
leben sogar über 2 Millionen Menschen. Wir schländern über den Platz - sprechen mit den Menschen und gehen über die Straßen. Es ist Vorweihnachtszeit - überall sind Plätze aufgebaut mit Marienstatuen, die
die Menschen veranlassen inne zu halten und auch zu beten. Nicaragua ist ein katolisches Land und sehr gläubig. Wir genießen die Stimmung und fahren zu einem Aussichtspunkt um einen schönen Blick auf die
Stadt zu bekommen. Überlebensgroße Statuen und die auffälligen Bäume - nicht aus "Grün" sondern aus Stahl zusammengebaut finden wir sehr häufig. Ja fast prägen diese Bäume das Stadtbild von Managua.
Managua liegt am südwestlichen Ende des Managuasees, der auch als Xolitlan-See bezeichnet wird. Dieser See wurde allerdings jahrelang mit Abwässern der Stadt belastet. Heute ist eine Kläranlage ge-
baut und die Wasserqualität ist zwar noch nicht gut aber schon viel besser als vor Jahren. Bei dieser kleinen Prozession freuten sich die Menschen, lächelten uns an und waren sehr freundlich. So soll es sein.