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Fünf Meilen nordwestlich von Tortola gelegen kommen wir zur Insel Jost Van Dyke. Eine der vielen Inseln, die zu den British Virgin Islands gehören. Mit etwa acht Quadratkilometern ist sie die kleinste der |
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vier Hauptinseln. Wir machen unser Boot an einer Boje fest und steigen mit mehreren Leuten in das Dinghi. Landgang ist angesagt. Die Fahrt ist kurz - unser Co - Skipper macht seine Sache wieder mal |
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sehr gut. An Land angekommen, alle stürzen sich auf diesen Truck - allerdings nicht mehr fahrtüchtig. Er steht nur zur Show dort. Ein Skelett ist als Fahrer eingesetzt. Die Inseln sind wie alle anderen Nachbar- |
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Inseln vulkanischen Ursprungs und damit auch sehr bergig. 321 Meter ist hier die höchste Erhebung. Aus der kleinen Kirche hören wir Musik - eine Probe für eine Veranstaltung. Einige Gäste sind hier angekom- |
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men und trinken ein Wasser. Die Insel wurde nach dem niederländischen Piraten Joost van Dyke benannt. Ihre ersten Besiedler waren Quäker, die Anfang des 18. Jahrhunderts auf die Insel kamen. Sie |
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lebten von Zuckerrohr. Diese netten Menschen gaben mir spontan von ihren Erzeugnissen ab. Ein Stück Zuckerrohr bekam ich zum Kosten - lecker. Wer Menschen freundlich anspricht, der wird auch freundlich |
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behandelt. Es hat Spass gemacht, mit ihnen zu reden. Auch unser Co. hat das begriffen. Sie war super nett und freundlich. Freute sich, das sie mal wieder Deutsch sprechen konnte. Toll. Es geht wieder zu- |
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rück auf das Boot. Das Abendessen ist zu richten - Getränke werden benötigt und Vorbereitungen auf den zweiten Landgang sind zu treffen, denn es gab einige schöne Lokale hier. Viel Spass |
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