Hey - das geht schon gut ab - 6 Uhr gelandet - im Zimmer frisch gemacht und gefrühstückt und um 10 Uhr auf dem Markt in der Hauptstadt Bischkek in Kirgistan. So muss es sein. Es ist heiß und hier finden wir bereits einen Stand mit den beliebten Kirgisischen Getränken. Leider noch nicht für uns, da noch zu
vorsichtig. Wir tauchen aber unter im Gewühle des hiesigen Marktes. Der Filzhut ein Wahrzeichen für die Männer des Landes - dieser Hut wird uns sicherlich noch tausendfach begleiten. Für mich nicht tragbar, da nicht für meinen Kopf bestimmt. Es wimmelt von Menschen. Lecker gebackenes Brot an vielen
Ständen von Frauen angepriesen und schön fürs Auge hergerichtet. Es wird uns auch in den nächsten Tagen immer wieder auf dem Tisch begegnen. Bischkek werden wir uns an den letzten Tagen der Reise noch genauer anschauen. Heute nur der Eindruck von Land und Leuten, von den Produkten, die die
Menschen essen und herstellen. Wir werden in den nächsten Tagen im Gebirge auf über 3200 m Höhe leben. In einer Jurte bei den Nomaden. So können wir hier noch die einheimischen Produkte genießen. Uns fällt der günstige Preis für diese Lebensmittel auf. Für ein Kilo noch nichtmals einen Euro - der
kostet sage und schreibe etwa 70 Sam. Wir schländern über den Markt - leckere Backwaren überall - Gerüche aus der Küche wie bei meiner Mutter. Schoko Plätzchen, Honighappen - alles sehr süß aber lecker. Die Kirgisen wissen wohl zu schleckern. Wir werden es noch testen und herausbekommen. Der
Osch Basar - hier sind wir - versorgt viele Einheimische mit den lebensnotwendigen Lebensmitteln. Ein Kollege - wir gehen jetzt in den Fleischmarkt - es ist 40 Grad warm und wir sind sehr überrascht. Schön kühl liegt das Fleisch sehr schön hergerichtet und von netten Verkäuferinnen angepriesen zum Verkauf.
Auch die Melonen - hier die Wassermelonen - Tonnenweise liegen sie hier zum Verkauf - wir sollten uns auch noch von den wunderbaren Melonen überzeugen - wie gut sie sind - bei allen Picknicks waren sie mit dabei. Gleich mehrere. Wie sie sehr schnell zum Verzehr bereitet werden - kein Problem - unsere
Reiseleiterin hat uns das gezeigt und mehrfach vorgeführt. Ganz einfach. Ich kaufe jetzt nur noch ganze Melons. Dieses Hefegebäck duftet in der ganzen Stadt - aber auch bei unseren Mahlzeiten in den einheimischen Familien wurde es frisch gebacken und auf den Tisch gebracht. So genießen wir gleich
viele dieser herrlichen Spezialitäten. Einfach und gut. Die Sehenswürdigkeiten der Stadt werden wir am Ende der Reise begutachten - schauen wir was Bischkek noch so zu bieten hat. Ich freue mich drauf - jetzt träume ich allerdings von einer wunderschönen Landschaft und abens von einem kleinen Wodka