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Insel Bilu - Rückfahrt Mawlamyine
Wir fahren noch ein wenig auf der Insel Bilu herum. Die Landschaft hält sich etwas in Grenzen, ist aber ganz nett. Wie Gummiringe hergestellt werden wissen wir, wie der Kautschuk geerntet wird - sehen wir jetzt. Es gibt überall auf der Insel kleine Bäume, die Einkerbungen in der Stammrinde aufweisen. Ein
kleines Eisenstück, darunter eine Kokusnussschale und dann kann das Rohmaterial laufen. Geerntet wird morgens und abends. Über mehrere Monate, dann wird die Quelle wieder verschlossen. Die Verarbeitung erfolgt dann zu verschiedenen Produkten - schön, das das hier auf der Insel geschehen kann, so bleibt
doch mehr Geld im Lande. Wir haben eine Menge gesehen - wir haben nette Menschen kennengelernt und wir haben gemeinsam viel Spass erlebt. Jetzt geht es langsam wieder an den Fluss, denn die Rückfahrt steht an. Am Ufer wieder ein absolut geschäftiges Treiben, Es stehen viele Tuck-Tucks bereit, warten auf
Aufträge und wollen irgendwelche Fahrten auf der Insel machen. Ständig kommen Schiffe an, bringen Waren, bringen Menschen, die am anderen Ufer ihre Geschäfte erledigt haben. Die Sonne sticht - es ist heiss. Den Menschen scheint die Wärme nicht allzu viel auszumachen. Sie klettern in bereitstehende
Taxen, quetschen sich zwischen die Waren und fahren total beengt ein Stück des Weges mit. Der Fluss hat relativ wenig Wasser, die Fahrten mit den Schiffen sind aber z. Z. noch möglich, auch wenn es etwas länger dauert, da genau navigiert werden muss. Wir sind zunächst erst einmal total zufrieden, denn wir
haben sehr interessante Erlebnisse gehabt. Es ist jetzt an der Zeit auszuspannen, jedoch muss auch noch das Leben auf dem Fluss dokumentiert werden. Überall fahren kleine Boote, ob am Ufer oder mitten auf dem Fluss. Geschäftiges Treiben findet überall statt. Mit ziemlich einfachen Mitteln legen Fischer ihre Netze
aus und versuchen Fisch zu fangen, um ein wenig Einkommen zu erreichen. Es ist eine mühselige Arbeit, scheint aber für viele Menschen der einzige Broterwerb zu sein, den sie ausführen können. Nun auch
Tagelöhner finden Arbeit, denn die Boote müssen ausgeladen werden. Das ist bestimmt keine schöne Arbeit, aber gut, sie muss gemacht werden. Wir werden uns nun noch den größten Buddha der Welt ansehen, der in der Nähe unseres Hotels aufgebaut wurde.