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Inle-See
Wir sind unterwegs zum Inle-See. Die Straße führt entlang einem Kanal nach Nyaungshwe, der alten Hauptstadt eines Shan-Fürstentums. Wir halten am Kloster Shwe-yan-pyay. Es ist ein über einhundert
Jahre altes Kloster mit ovalen Fenstern. Es ist ein High-Light - das viel fotografiert wird. Der wunderschöne Buddha aus Gold und weitere Statuen scheinen viele Jahre alt zu sein. Schön und reich
verziert gefallen sie uns sehr gut. An anderen Morgen geht es dann sofort los - mit dem Boot zunächst über einen Kanal - weiter zum Inle See. Der See liegt in einer Höhe von 875 m und ist die Heimat der
Inthas, einem zur burmanischen Volksgruppe gehörenden Stamm. Wir starten von unserem Hotel von dieser Basis. Die Boote - sechs Plätze - jeweils ein Holzstuhl - und ab geht die Post. Die Boote haben
eine starke Motorleistung, dementsprechend fahren sie eine hohe Geschwindigkeit - es geht richtig ab. Wasser spritzt, wir haben richtig Spass. Uns schon ist der erste da - der erste Einbeinfischer - die es nur
hier auf diesem See gibt. Es ist für mich eine Kunst, hier nicht in das Wasser zu fallen, da das Boot ja auch nicht unbedingt auf dem Grund liegt und ziemlich wackelig ist. Es ist richtig was los, selbst auf dem
See sind wir vor fliegenden Händlern nicht sicher - freundlich bieten sie uns ihre Waren an. Wir brauchen allerdings nicht wirklich etwas von diesen Artikeln. Der Fluss und seine Arme führen ziemlich viel
Verkehr. Boote mit Lasten - aber auch Boote mit vielen Menschen kommen uns entgegen. Das Wasser scheint ein sehr beliebtes Verkehrsmittel zu sein. Wir nutzen es ja auch und es macht Spass.