Unser Hotel liegt in Nyaungshwe - direkt am Fluss und in der Nähe der Pagode und des Marktes - was liegt da näher, als vor dem Frühstück einen Rundgang zu machen - das Ergebnis ist hier zu sehen.
Geschäftiges Treiben auf dem Markt - viele Händler sind bereits sehr aktiv - auch die Kinder - ob sie wollen oder nicht. Aber auch die älteren Herrschaften machen auf sich aufmerksam. Schmeckt sicherlich
gut die Zigarre - aber auch das Mandalay - das trinken wir wieder heute Abend. Zum Wohle. Und dann geht es wieder auf die Piste - wir haben noch einiges zu tun am Inle - See. Doch was ist das - die Fischer
sie haben uns gesichtet - und zeigen uns was sie können - Und die können viel - nicht nur Fische fangen - sie stehen bombensicher auf ihren Booten - arbeiten mit den Rudern und demonstrieren ihre
standfestigkeit - und die ist hier absolut gefordert - keiner ist allerdings bei seinen Vorführungen abge-stürzt. Alle standen sicher. Das diese Vorführung nicht für lau zu bekommen war, ist wohl klar also Griff
in die Geldtasche - Dollar suchen - und den Freunden geben - ich glaube die verdienen mehr mit den Vorführungen als wenn sie fischen würden. Nun denn so soll es dann sein. Wir fahren weiter und lassen
die Jungs ihre weitere Arbeit verrichten - Es war super. Wir nehmen uns die Phaung Daw U Pagode vor, die Pagode der königlichen Barke. Wir besichtigen zunächst die Schiffe - und gehen dann wieder in die
Pagode hinein. Eine wunderschöne in der Sonner strahlende Pagode. Wir ziehen natürlich wieder die Schuhe aus und gehen bis zum Allerheiligsten - mehreren Buddha - Statuen, die schon gar nicht mehr
als Statue zu erkennen sind. Sie sind mit Blattgold über und über beklebt und sind nur noch als Gold-klumpen wahrzunehmen. Frauen dürfen hier wieder nicht teilnehmen. Diese Arbeit ist uns Männern vor-
behalten. Ein wunderschöner Platz umgibt diese Pagode, und so gehen wir auch ohne Schuhe den etwas weiteren Weg und holen uns die schönsten Fotos. Langsam wird es Zeit sich um das Essen zu kümmern
Nicht nur die Kinder haben Spass, auch wir haben Spass, denn es ist wieder einmal Kochen angesagt - Kochen mit einem einheimischen Ehepar - in der heimischen Küche. Die Zutaten alle frisch vom Markt.
und los gehts - Keiner von uns will - also ich - Schürze um - und ab an den Ofen - leider findet sich kein Elektro-Ofen - sondern nur ein Grill mit Holzkohle - der geht aber ab - eine wahre Freude - gut ange-
heizt garen die Speisen in wenigen Minuten - das Essen ist fertig - und schon sind alle wieder da und lassen es sich schmecken. Später hieß es - du hast gut gekocht. Weiter gehts - wir sind noch lange nicht
fertig - Hier heißen sie Giraffenfrauen - die Langhalsfrauen aus Myanmar. Auch hier sind freundliche Damen, die uns herzlich willkommen heißen und freundlich in unsere Kameras lachen. Weben - Stricken
und verkaufen der gefertigten Waren - das ist ihre Arbeit - aber auch sich für die Touristen in Szene zu setzen - sie machen es gern. Auch unsere Reiseführerin ist begeistert und macht einfach mit. Die Fahrt
ins Hotel ist ohne weitere Höhepunkte - dafür gibt es beim Abendessen ein High-Light nach dem anderen. Es ist eine Live - Veranstaltung mit Folklore aus dem Land. Spannend - und schön.