Sibirien

Tschita		  
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Tschita
Unsere erste Station - Tschita wurde 1603 gegründet und hat 300.000 Einwohner. In Tschita verläuft die Wasserscheide zwischen Baikal und Pazifik. Hier verschmelzt sich die mongolische Steppe mit der sibirischen
Taiga. Die Ethnien Asiens und Europas begegnen hier einander. Die Russen kamen zu Beginn des 17. Jahrhunderts in das Gebiet. Schon früher siedelten hier Burjaten und Evenken. Chinesen trieben bereits im
18. Jahrhundert Handel mit den Stämmen dieser Region. Es ist Wahl in Russland - wir besuchen ein Wahl-büro und sagen den Menschen Hallo. Eine kleine Stadtrundfahrt schließt sich an. Wir gehen durch die Stadt
Von Tschita aus fahren wir heute Richtung Osten. Die Route ist eigentlich eine provisorische Strecke. Es ist zwar kalt aber wir fahren in schönstem Frühlingswetter entlang der Amur Magistrale. Der Amur liegt zu
unserer Rechten. Er ist 2.824 Km lang und begleitet uns bis in die Region um das Dorf Skovodino. Der Amur mündet später leicht östlich von Nikolajewesk in denTatarensund, eine Meeresstraße zwischen dem
Ochotskischen und dem Japanischem Meer am Nordwest-Rand des Pazifik. Die Flussmündung liegt weiter östlich, dem nördlichen Ende der Insel Sachalin gegenüber. Der Fluss ist auf einer Strecke von 2.000 Km ein
Grenzfluss zwischen Russland und China.
Auf unserer Fahrt kreuzen wir mehrfach die Tasse der transsibirischen Eisenbahn.
Heute Nacht übernachten wir in einem Möbelhaus. Das Bett von Günter wird durch zwei Nägel und als Stütze von einem Kühlschrank zusammengehalten. Nach dieser Nacht können die Betten als sehr solides S
chlafmaterial guten Gewissens verkauft werden
Übernachtung im Möbelhaus - das war die einzige Möglichkeit für uns ein Bett zu bekommen
Die Transsibirische Eisenbahn - direkt in der Nähe - ich werde mehrfach aufgeforddert, einzusteigen, da der Zug abfahren will.
Am Bahnhof - - 15 Grad - sehr moderate Temperaturen für diese Gegend.
Wir ziehen diese Fortbewegung vor. Tanken und dann gehts los - unser nächstes Ziel wartet.