Aydar Kul
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| Es ist sehr weit abgelegen von der Zivilisation - der Aydar Kul, ein künstlicher von Menschenhand angelegter See, der zu Zeiten der Sovjetunion entstand. Er liegt in der südöstlichen Kysylkum und wird | |||
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| hauptsächlich durch das Wasser aus dem Syrdara gespeist. Seine Größe beträgt ut 3600 km 2 und seine maximale Tiefe liegt bei etwa 40 Metern. Insgesamt hat ein ein Wasser Volumen von 44,3 km 3 Es | |||
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handelt sich um einen unbeabsichtigt künstlich entstandener See. In den 60 er Jahren wurde der Syrdarja aufgestaut und kurz hinter der Grenze zu Kasachstan die Schardara - Talsperre errictet. Ihr |
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| Überlauf wurde ins Tiefland von Arnasay gelegt, um Überschwemmungen zu vermeiden. 1969 wirde die Talsperre geöffnet und etwa 60 Prozent des Wassers wurden in das Tiefland abgeleitet. So entstand der | |||
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| See, den wir nun an einem kleinen Abschnitt bewandern. Etwa 180 km lang und gut 32 km breit ist der See mittlerweile. Wenige touristische Ziele gebt es hier, alles steht noch am Anfang. Die Fischerei ist | |||
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| hier allerdings gut vertreten. Zander, Brachsen, Wels, Karpfen, Rapfen, Sichlinge und der Channa argus werden hier gefangen. Bis zu 2000 Tonnen werden hier teilweise aus dem See geholt. Nur etw 345 | |||
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| Familien leben in dieser Region. Diese ruhige Lage bringt den Menschen Einnahmen aus dem Tourismus, Fischen wird angeboten, Kamelreiter und Jurtenbernachtungen sehen auf dem Programm. All das haben | |||
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| wir miterlebt. Als dann noch unser Fahrer von den Fischern einen riesigen Fisch geschenkt bekommt, ist das Mittagessen mehr als gesichert. Sind wir doch nur vier Personen. | |||
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| Die Fischer fahren wieder auf den See hinaus um der Arbeit nachzugehen. | |||
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| schöne kleine tiefblaue Buchten finden sich hier - alle ist menschenleer. | |||
