|
|||
 |
|||
| Wir erreichen etwa um 14.00 Uhr das Zentrum der Touristenhochburg Hoi An, wo ein interessanter und informativer Stadtrundgang folgte. Hoi An zu deutsch etwa ruhige Gemeinschaft oder friedvoller Versammlungsort ist eine Küstenstadt am Südchinesischen Meer in Zentralvietnam. Sie liegt 30 km | |||
 |
|||
| südlich von Da Nang in der Qrovinz Quang Nam an der Mündung des Song Thu Bon und hat etwa 75 000 Einwohnr. Die Stadt ist wegen ihres historischen Bauensembles seit 1999 Unesco - Weltkulturerbe. Der Stadtkern mit über 600 denkmalgeschützten Tunnelhäusern, Pagoden und Tempeln erstreckt sich | |||
 |
|||
| entlang eines Seitenarmes des Thu Bon. Besonders interessant waren die engen GAssen mit den zum Teil über 200 Jahre alten chinesischen Häusern, der japanischen Brücke, dem chinesischen Tempel und dem antiken Tan Ky haus. Doch was ist das. Der Fluss hat eine Breite angenommen, die weit über das | |||
 |
|||
| normale Maß hinweg geht. Es ist Regenzeit - die Straßen sind unter Wasser. Alles hier kein Problem, die Menschen bieten mit ihren Booten an, die Fußgänger über die Straße zu bringen, für ein kleines Entgelt ist das möglich. Hoi An war einst der größte Hafen in Südostasien und gilt als ein Hafen der | |||
 |
|||
| Seidenstrasse. Unter den Cham wurde die Stadt Lam Ap Pho genannt, später Hai Pho und unter den Franzosen aufgrund eines Missverständnisses Faifo. Der Name Hoi An erschien erstmals 1630 auf einer | |||
 |
|||
| Karte. Durch die Nähe zu China eignete sich Hoi An für japanische Schiffe, die die Genehmigung dazu besaßen, Shuinsen genannt und den Hafen bei Nordost Monsun in 40 Tagen erreichen konnten. Die | |||
 |
|||
| Stadt blieb im Vietnamkrieg unzerstört, so sind viele Gebäude erhalten und funktionstüchtig. Seit 1999 ist die Altstadt von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, da sie als gut erhaltenes Beispiel eines | |||
 |
|||
| südostasiatischen Handelshafens aus dem Zeitraum von 15. bis zum 19. Jahrhundert gilt, deren Gebäude eine Verschmelzung einheimischer und fremder Einflüsse, vor allem dem Stil südchinesischer | |||
 |
|||
| Kleinstädte zeigen. Obwohl viel unter Wasser steht, besuchen wir die Versammlungshalle und die vielen Geschäftshäuser in der Stadt. Wir genießen die schönen alten Gebäude machen uns aber Gedanken, wie wir das mit dem Hochwasser hin bekommen werden. | |||
 |
|||
Impressionen aus Hoi An trotz Hochwasser |
|||
 |
|||
Impressionen aus Hoi An trotz Hochwasser |
|||
