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| Wir sind nach der Mittagspause wieder unterwegs - das Ziel ist der Wiedervereinigungspalast und der nahegelegene Präsidentenpalast in Ho Chi Minh - Stadt. Das Gebäude steht auf dem Gelände des früheren Nordodom Palastes, einer kolonialzeitlichen Villa von 1871, die einst dem Generalgouverneur | |||
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| von Indochina als Residenz diente. Zwei riesige originale Panzer schmücken immer noch die Einfahr zum Gebäude. Sie stammen aus der Zeit 1975 als das Gebäude erstürmt wurde. Mit dem Abzug der Franzosen 1954 machte Ngo Dinh das extravagante Gebäude zu seinem Präsidentenpalast, doch | |||
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| nachdem das Gebäude im Februar 1962 bei einem versuchten Attentat durch zwei abtrünnige südviet-namesische Piloten schwere Schäden erlitten hatte, wurde es schließlich abgerissen. Das heutige Gebäude hieß nach seiner Fertigstellung im Jahre 1966 zunächst Unabhängigkeitspalast, nur um nach | |||
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| der Eroberung des Südens 1975 in Wiedervereinigungshalle umbenannt zu werden. Die Innenausstat-tung stammt aus den 1960 und 1970 Jahren. Interessant ist unter anderem der dritte Stock Sitzungs- | |||
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| zimmer und einige Wandgemälde sowie die Präsidentenbibliothek Ho-Chi-Minh-Stadt gilt als die kulinarische Metropole des Landes. Neben zahlreichen vietnamesischen Restaurants gibt es auch viele | |||
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| Gaststätten mit internationaler Küche. Die Zahl der in Vietnam lebenden Ausländer ist mittlerweile derart gestiegen, dass immer neue Restaurants mit Schwerpunkt auf ausländische Küche aufmachen. Wir | |||
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| verlassen den Palast, ohne jedoch noch den Hubschrauber auf dem Dach zu bewundern. Wir schländern noch durch einige Straßen und Märkte, bevor wir das Abendessen im "Restaurant Indochine" einnehmen | |||
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| - Der Tag endet - es ist immer noch warm - es sind noch 31 Grad C. Ein schöner - aufregender und spannender Tag. |
