Wir fahren auf der Ringstraße weiter und besuchen den Vogelfelsen Ingolfshöfdi. Dieser Felsen ist nur bei Ebbe zugänglich. Er liegt an der Südküste Islands am Strand 9 - 10 km südlich von Fagurholsmyri.
Die Fahrt geht mit dem Traktor und dem Anhänger fast über Stock und Stein. Eine wunderbare Land-schaft begleitet uns. Die schwarze Asche - von den Vulkanausbrüchen bietet einen tollen Kontrast zum
blauen Himmel. An den Hochflächen nichten hauptsächlich Skuas und Schmarotzerraubmöwen als Bodenbrüter in Nistmulden. An den steil abfallenden Felsen brüten Alkenvögel, wie der charakteristische
Papageitaucher, aber auch Tordalke, Eisvögel und Küstenseeschwalben. In früheren Zeiten boten viele der Vögel und ihre Eier eine wichtige Nahrungsergänzung für die Leute der Gegend. Jedoch war das
Eiersammeln gefährlich und viele Sammler stürzten dabei ab. Wir haben unseren Führer dabe - einen Husky - beide werden ständig von den Schmarotzerraubmöwen angegriffen. Sie verteidigen ihre Gelege
und Jungen, die sich auf dem Boden im Gras in entsprechenden Mulden befinden. Es ist schon ziemlich gefährlich, wenn so ein großer Vogel im Sturzflug auf die Besucher im Flug herunterstürzt. Steil sind die
Klippen aber voller brütender Vögel. Es ist ein gekreische und ziemlich laut - ein Naturschutzgebiet halt.
Wunderschöne Zeichnungen im schwarzen Lava-Sand
Angriff auf alles was sich bewegt - Papageientaucher in Position zum Absprung