Russland - Moskau

Kathedralen

 
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Kathedralen in Moskau
Von den drei Kathedralen, die das architektonische Ensemble des Kathedralenplatzes in der Mitte des Kremlgeländes prägen, stellt die Maria Entschlafens - oder auf Russisch die Uspenski Kathedrale die
älteste dar. 1475 Baubeginn, Fertigstellung 1479. Sie ist das älteste vollständig erhaltene Bauwerk in Moskau. Hier der Glockenturm Iwan der Große - 81 Meter hoch und damit das höchste Gebäude im
Kreml-Bereich. Einen eiteren historischen Kirchenbau auf dem Kathedralenplatz stellt die Mariä-Verkün-digungs-Kathedrale dar. Es sind neun Zwiebeltürme. Mehrere Restaurierungen fanden in den letzten
dreihundert Jahren statt, da immer wieder Beschädigungen auftraten. Die Mariä-Gewandniederlegungs-Kirche, die kleinste der vier Kirchen auf dem Kathedralenplatz stammt etwa aus dem Jahre 1486.
Errichtet wurde die Kathedrale zum Gedenken an einen überraschend schnellen Rückzug tatarischer Angreifer bei deren Belagerung des Kremls im Juli 1451. Die Christ Erlöser Kathedrale ist heute das
zentrale Gotteshaus der Russisch-Orthodoxen Kirche und gehört mit seinen 103 Metern zu den höchsten orthodoxen Sakralbauten weltweit. Am 7. Januar 1995 erfolgte die Grundsteinlegung für den Neuaufbau
der Kathedrale. Nach nur wenigen Jahren Bauzeit erfolgte die Einweihung am 19. August 2000 durch den Patriarch Alexius II. Vier Glocken besitzt die Kathedrale- die kleinste wiegt fünf Tonnen, die größte wiegt
immerhin 30 Tonnen. Geschmückt wurde die Kathedrale mit über einhundert Skulpturen mit Motivdar-stellungen aus dem Alten Testament und der russichen Geschichte. Die Ornamente wurden nachgebaut.
Hier das Moskauer Wahrzeichen - die Basilius-Kathedrale - sie steht auf dem Roten Platz und gilt als eines der berühmtesten Bauwerke in Moskau. Einst war sie das Hauptgotteshaus der Zarenhauptstadt, heute ist die Kathedrale in ihrer Hauptfunktion ein Museum.
Die Kasaner Kathedrale steht auch auf dem Roten Platz in Moskau. Die heutige Kathedrale ist ein Nachbau aus dem Jahr 1993. Ursprünglich befand sich an dieser Stelle seit etwa 1620 eine Kirche, zunächst eine hölzerne, ab 1636 dann eine steinerne.