Wir sind an der Moskwa - einem Fluß der zum Einzugsgebiet der Wolga gehört. Die Moskwa fließt direkt durch Moskau und bildet vor dem Kreml eine Insel. Der Fluss ist zugefroren. Das macht den Blick auf
den Kreml ganz besonders spannend. Es ist der älteste Teil der russischen Hauptstadt. Von einer Burg im Mittelalter über eine Zitadelle im 15. Jahrhundert diente sie den Großfürsten und Zaren als Residenz.
Nach der Oktoberrevolution wurde der Kreml 1918 wieder zum Zentrum der Staatsmacht in der Sovjet-Union und später 1992 des Präsidenten der Russischen Föderation. Wir sind hier an der großen
Steinernen Brücke aus dem Jahre 1938. Wir sind an der Rückseite des Kreml - im Bereich des unbekannten Soldaten. Eine Innenbesichtigung ist leider aus Zeitgründen nicht möglich. Daher genießen
wir die Stimmung auf dem Platz. Die Soldaten des Kremel-Regiments halten Ehrenwache am Grab des unbekannten Soldaten. Leider ist im Moment keine Wachablösung - und so beschränken wir uns auf die
vielen wunderschönen Bauwerke, Denkmäler und Statuen auf dem wunderschön gestalteten am Alexandergarten hinter dem Kreml. Es ist kalt - ja sehr kalt und so haben die Soldaten einen kleinen
Schutz, der sie vor dem erfrieren schützt. Wir streifen weiter - haben viele super schöne Eindrücke - haben auch den Blick für die kleinen Details. Den Kreml habe ich bereits im Sommer besucht und werde
hier weitere Informationen zu den einzelnen Bauwerken geben.