Mit dem Nachtzug morgens angekommen, geht es zum Stadtrundgang. Unser erster Besichtigungspunkt sollte die Alexander Newski Kathedrale mit dem berühmten Friedhof sein. Kathedrale leider geschlossen.
Unsere Reiseleiterin führte uns über den Friedhof. Hier liegen berühmte Zeitgenossen wie Puschkin, Tolstoi, Tscheikowski und Strawinski. Klar das wir bei unserem Stadtrundgang auch in verschiedene
Geschäfte gehen, um ein wenig nach typisch einheimischen Produkten zu schauen. Es sind wunderschöne Figuren und Ikonen, hübsch anzusehen - das ein oder andere Stück findet auch den Weg in unsere
Taschen als Andenken an diese wunderschöne Stadt. St. Petersburg war alnge Zeit der Sitz der russischen Zaren. In der Stadt entfalteten sie die ganze Pracht ihres immensen Reichtums, von der bis
heute zahlreiche Zeugnisse zu sehen sind. Wir fahren weiter. Ziel ist die größte Kirche von St. Petersburg die Isaakskathedrale. Die Kirche ist 111 Meter lang, 97 Meter breit und 101,50 Meter hoch. Der
durchmesser der vergoldeten Hauptkuppel beträgt 26 Meter. In der Kirche finden somit mehr als 10.000 Menschen Platz. 1859 war im Zentrum des Platzes ein einzigartiges Reiterdenkmal von Nikolaus I
aufgestellt. Ein 6 m hohes Bronzemonument hat nur zwei Stützpunkte. Die Hinterhufen des Pferdes. Der Zar ist in Uniform der Kavalleriegarde dargestellt. Der Isaak-Platz war als Architekturkomplex zu Beginn
des XX. Jahrhunderts abgeschlossen und gehört mittlerweile zu den einzigartigen Sehenswürdigkeiten in Sankt Petersburg. Zu den altesten Bauten des Platzes gehören das Haus von Mjatlew und das
Lobanowski Rostowski Haus, dessen Paradeeingang mit Löwenfiguren gescmückt. Der Platz erhielt seinen Namen von der grandiosen St. Isaaks-Kathedrale- der größten orthodoxen Kathedrale der Welt.