Wir besuchen das kleine abgelegene Fischerdorf an der schroffen Westküste Ajuy. Es hat genau 91 Einwohner und gehört ur Gemeinde Pajara. Etwas außerhalb liegt der Parkplatz, wir gehen den kurzen Weg
an den Strand. Uns fällt auf, das die Brandung des Atlantik sehr stark ist. Die Wellen sind besonders hoch. So beobachten wir zunächst das wilde Treiben des Wassers mit den Steinen, den Felsen und den
vorgelagerten Riffen. Donnernd und tösend kommen die Wellen fast jede Sekunde hinein. Mit voller Wucht knallen Sie an Land und brigen jede Menge Geröll und Steine mit, das an den Strand gespült wird, sofort
jedoch wieder mit ins Meer gezogen wird. Im 15. Jahrhundert ging der Normanne Jean de Bethencourt an Land, um die Insel für die spanische Krone zu erobern. Puerto dela Pena war lange der Hafen der früheren
InselhauptstadtBetancuria. Auf Grund der blutigen Piratenangriffe trägt der schwarze Strand den Beinamen Playa de los Muertos - Strand der Toten. Etwa zwei Kilometer von Ajuy liegt die Caleta Negra, die Schwarze
Bucht. Bis zu 600 Meter weit ragen die dunklen Höhlen in den Fels hinein. Oberhalb der <höhlen hat man Blick auf einen Kalkbrennofen, der nicht nur Piraten ein gutes Versteck bot, sondern auch als Kalklager
benutzt wurde. Der Kalkstein wurde bis in das 19. Jahrhundert abgebaut und verschifft. Wir besuchen natürlich die zugängliche Höhle und sind sehr beeindruckt über die Größe - es sollte das High - Light der
Reise werden.
Schwimmen nicht erlaubt - der Strudel zieht in die Tiefe - und weg ist man.
ausgewaschener Kalk - der Felsen steht mehrere Meter über