Etwas außerhalb steht ein Felskegel mit der Üzümlü Kilse - Weintraubenkirche aus dem achten oder neunten Jahrhundert. Sie weißt Fresken mit Weintrauben auf und in der Apsis ein Bild der thronenden Maria mit Kind.
Nordöstlich von Ortahisar liegt der Klosterkomplex. Dessen Zentrum bildet ein nach drei Seiten abgeschlossener Hof, der sich nach Süden öffnet. Durch angesammelte Gesteinsreste hat sich dessen Niveau im Laufe der Zeit um eineinhalb Meter erhöht, sodass die Eingänge zu den Klosterräumen heute tiefer als der Hof liegen. Nachdem das Kloster verlassen worden war, haben Einheimische die Eingänge vermauert und die Fenster farbig umrahmt, um sie als Taubenschläge für die Produktion des als Dünger begehrten Vogelmistes zu nutzen. |