Das Tal der Mönche steht als Wahrzeichen für ganz Kapadokien - dor findet sich die Ansammlung der schönsten Feenkamine - 10 m hohe Felskegel mit flachen Hüten oder Türmen mit spitzen Mützen. Diese
Landschaft zieht natürlich tausende Reisende aus aller Welt an. Ebenso sind hunderte von Souvenier-verkäufer unterwegs und bieten ihre Produkte an. So langsam frage ich mich allerdings, wie sind alle
diese wunderbaren Gebilde entstanden - hier sehen wir in der Mitte hinten einen Hasen - Also vor 20 Millionen Jahren schleuderten die Vulkane Erciyes Dagi, Hasan Dagi und Melendiz Dagi bei ihren
zahlreichen Ausbrücken jede Menge Tuffasche in die Luft, welche sich rundherum ablagerte. Man spricht von mehreren hundert Metern. Die Schichten, die sich daraus ergaben, waren in Farbe und Härte
durchaus unterschiedlich. Durch die Witterungseinflüsse wurden das weiche Material ausgespült und übrig blieb das härtere, spröde Material. Das Ergebnis sind atemberaubende Täler mit den sogenannten
Feenkaminen, die die Täler zu Märchenlandschaften machen. Und die Erosion dauert noch an. Während vielerorts alte Feenkamine schon einstürzen, sei es durch Verwitterung, Erdbeben, Aushöhlung durch
den Menschen oder eine Kombination von allem, werden an anderen Stellen immer noch neue Feenkamine langsam durch Errosion freigelegt. Wir wandern durch diese wunderbare Landschaft und wie
immer genießen wir das wunderschöne Bild - Es ist fast gar nicht mehr zu überbieten. Diese Landschaft ist so abwechslungsreich - einfach nur schön.