Heute ist Dienstag und wir haben eine abwechslungsrei che Berglandschaft des Troodos, zum Fuße des Olymp, dem hösten Berg Zyperns hinter uns. UnsDie Klosteranlage liegt auf 120 M Höhe und ist der
Jungfau Maria geweiht. Mit seinen einmaligen Wandmalereien und Mosaiken ist es das größte, bekannteste und reichste Kloster der Insel. Wir sind gespannt was uns erwartet. Schon der Eingang
lässt uns jubeln - reich bemalt mit Bildern, die Heilige darstellen, Mosaike und herrlich gearbeitete Ikone erwarten uns. Die Klosteralagewurde in der Vergangenheit immer wieder durch Brände und Erdbeben
zerstört. Die heutige Anlage stammt aus dem 19. und 20 Jahrhundert. In voller Pracht erstrahlen die in den 1990 Jahrn geschaffenen Fresken und Mosaike der Klostergänge. Heute unterhält das Kloster
zahlreiche Landwirtschaftsbetriebe, die von Nikosia aus zentral verwltet werden und besitzt weiteren großen Grundbesitz. Das Kloster fürdert Schulen, Krankenhäuser und Museen und besitzt großen
politischen Einfluss. Ich bin begeistert von den wunderschönen Malereien in den Klostergängen. Schnell stoßen wir auf die Marienikone. Die Ikone der Gottesmutter Maria wurde nach orthodoxer Auffassung
vom Evangelisten Lukas zu Lebzeiten der Gottesmutter auf ein Holzbrett gemalt und diente unzähligen nachfolgenden Bildnissen als Vorbild. Sie ist mit Silber und Gold beschlagen und in einen kostbaren
Rahmen eingefasst. Im Jahre 1080 war die Ikone ein Geschenk des byzantinischen Kaisers Nikephoros III. zur Klostergründung. Heute ist die stets verhüllte Ikone nicht zu besichtigen. Wir sehen nur eine
Kopie. Waren keine Fotos in der toll eingerichteten Kirche möglich - so sind wir begeistert von den Bildern in den Klostergängen. Viele bekannte Geschichten sind dargestellt.
Farbenfrohe gemalte Bilder zieren die Klostergänge
selbst der Teufel ist im Bilde
Grausame Bilder
Der Kopf lag auch irgenwo
allerdings nur im Bild
erinnert mich an die Arche
auch wunderschöne Fensterbilder
auch außen ist alles o. k. und schön hergerichtet.