Hallig
Hooge
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Klar, dass wir auch auf eine der Halligen fahren werden. Ziel ist die Hallig Hooge. Eine der Halligen, die den Besucherstrom touristisch sehr gut ausgenutzt. Mit dem Schiff von Hörnum geht es durch das Wat-tenmeer zur zweitgrößten Hallig. Die Häuser auf den Warften sind schon aus der Ferne zu sehen und |
prägen das Bild der Umgebung. Am Anleger warten die Pferdefuhrwerke, die den Besucher wie schon seit langer Zeit zu den Sehenswürdigkeiten der Hallig fahren. Auf der Hanswarft landen wir dann auch im Königspesel - Der Name stammt von König Friedrich VI. von Dänemark, der auf der Hanswarft übernach- |
tete, nachdem er die Schäden der Sturmflut von 1825 besichtigt hatte. Auch wir landen im Königspesel - muss wohl so sein - denn die Menschen sind hier sehr nett und so hören wir uns den Vortrag des älteren Herrn an, der sehr stolz die Geschichte des kleinen Museums erzählt. Freundlicherweise dürfen |
wir hier und da einige Fotos anfrertigen. Hallig Hooge setzte schon sehr früh auf den Tourismus. Seit 1971 unterhält die Gemeinde ein Fremdenverkehrsbüro, Langeneß und Oland folgten ca. 20 Jahre spä-ter. So kommt es vor, dass in der Hochsaison viele Ausflugsschiffe die Hallig besuchen. In Spitzenzei- |
ten sind mehr als 1000 Tagesausflügler auf der Insel. Allerdings konzentriert sich der Besucherstrom auf die drei Warften Backens-, Hans- und Kirchwarft. Wir schauen uns natürlich auch alle Warften an und sind von der Lebensweise der Menschen fasziniert. Ist die Zeit hier stehengeblieben - scheinbar ja. Ab |
und zu gibt es hier Land unter - und so schauen nur noch die Häuser - die auf den Warften - stehen aus dem Wasser heraus. Eine Landschaft natürlich voller Reize und Motive. Wir sind begeistert, nach dem wir uns alle interessanten Dinge angesehen haben. Zurück zum Anleger und wieder auf das Schiff. Die |
Reise dauert schon mehrere Stunden - vorbei an Seehundsbänken, an Inseln und Leuchttürmen - Hier die Insel Amrum mit dem Leuchtturm. Einfach ein Erlebnis - fahren Sie mal hin. |