Leuchttürme in Eckernförde
 
Geographische Lage 54° 27' 36,853" nördl. Breite 09° 50' 38,256" östl. Länge
Bauzeit: 1986
Baumaterial Beton
Turmhöhe 26,9 m
Lichtpunkthöhe 36,0 m

In der Eckernförder Bucht wurde das Leitfeuer Eckernförde erforderlich. Die Kennzeichnung der Zufahrt zum Hafen Eckernförde erfolgt über das Leitfeuer Eckernförde Hafen. Der alte Leuchtturm wurde 1907 im Süden der Stadt Eckernförde am Klintbarg erbaut. Der Leuchtturm ist ein typisches Beispiel für ein Wär-terhaus mit aufgesetzter Leuchtfeuerkammer. Zur optimalen Erfüllung der Aufgabe, hätte der Leuchtturm etwas weiter nördlich stehen müssen. Im Zuge der Automatisierung der Leuchttürme wurde ein neuer vollautomatisierter Leuchtturm an der heutigen Position errichtet.

Viereckiger, weißer Betonturm mit Plattform. Im unterem Teil des Turmes befinden sich die Technikräu-me. Als Lichtquelle dient eine Xenon- Hochdrucklampe XB0 2000 Watt. Die Fernüberwachung des Leit-feuers Eckernförde mit dem Hafenfeuer Eckernförde erfolgt durch die ständig besetzte Verkehrszentrale in Travemünde. Statt einer separaten Notstromanlage wurde im Schalthaus Eckernförde eine 2. Netzeinspeisung installiert.

Roter runder Turm mit weißem Band. Auf einer über Pfählen gegründeten Plattform wurde ein eingefärbter GFK – Turm mit einer Wandstärke bis zu 5 cm errichtet. Die Kennung Ubr – 4 s : ( 1 ) + 3 s wird elektronisch erzeugt. Als Lichtquelle dient eine Gürtelleuchte mit einer Osram RF 40 Watt, 230 Volt Glühlampe. Das Leit- und Orientierungsfeuer hat einen Sektor von 195 – 003 Grad. Die Steuerung und Überwachung des Leitfeuers Eckernförder Hafen erfolgt durch die Steuerungsanlage im Leitfeuer Eckernförde.
Geographische Lage 54° 28' 25,5" nördl. Breite 09° 50' 37,1" östl. Länge
Bauzeit: 1907
Baumaterial Glasfaserverstärkter Kunststoff
Turmhöhe 10,5 m
Lichtpunkthöhe 11,30 m

Der 1907 erbaute Leuchtturm am Eckernförder Hafen ist 12 m hoch und wurde 1981 von einem moder-nen Leuchtturm auf der neuen Mole abgelöst. Der alte Leuchtturm blieb aus Traditionsgründen erhalten und wurde, um Verwechslungen vorzubeugen, blau-gelb gestrichen.