In
und um Drensteinfurt finden sich zahlreiche Wasserschlösser. In Drensteinfurt
selbst Haus Steinfurt 16.- 19. Jahrhundert. Das Schloss ist leider nur von
außen zu besichtigen, da es bewohnt ist. Eine wunderschöne Allee
führt zum Hauptgebäude, dem Herrenhaus von 1709. Unser Augenmerk
findet sofort die alte Wassermühle in der unmittelbaren Umgeb-
ung
des Schlosses. Im Rahmen der Stadtbefestigung wurde diese alte Wassermühle
angelegt und mit einer Turbine betrieben. Später wurde es als handwerklicher
Betrieb genutzt, in dem ein metallverarbeitender Betrieb untergebracht war.
Während des Krieges wurde die alte Mühle zerstört und im Jahre
1958 als Wohnhaus wieder aufgebaut.
Drensteinfurt
eine Stadt mit vielen Fachwerkhäusern
Drensteinfurt
wurde urkundlich schon 851 erwähnt. Der Siedlungsursprung war vermutlich
ein sächsischer Haupthof. Die Pfarrkirche wird erstmals 1137 genannt. Ab
1300 wird das Dorf zur Ackerbürgerstadt. Fachwerkhäuser bestimmen
immer noch das Bild des Ortskerns. Uns fällt so
fort
die alte Post auf, die fein restauriert aus dem Jahre 1647 stammt. Sehr schön
in das Ortsbild passt die Pfarrkirche St. Regina und die Synagoge von 1872.
Eine enge Straße führt zur Synago-ge. Auch etwas außerhalb
fällt ein Fachwerkhaus auf, sein Giebel ist uns allemal ein Foto wert.