Wir wohnen in diesem herrlichen Jurtencamp - mitten in der Gobi - am Rande der Sanddüne Chongorin Els. Wir werden diese Düne heute besteigen - schauen wir mal wie weit wir kommen. Es ist heiß - sehr
heiß. Mit dem Auto fahren wir ziemlich dicht an diese riesige Sanddühne - über 180 km lang und bis zu 300 m hoch. Es sieht einfach aus, hier hinauf zu klettern - es ist aber Extremsport - so bleibt es dabei,
jeder so weit wie es geht. Keiner hat es geschafft, ganz hinauf zu klettern, da es ja immer wieder runter geht mit dem vielen Sand. Der Sand stammt aus trocken gefallenen Flüssen und Seen in der Umgebung.
Bis zum Horizont türmen sich die gelb leuchtenden Dünen auf. Hier finden wir auch die singende Düne. Leider heute nicht aktiv - aber wenn der Sand über den Dünenkamm streicht, erzeugen die Sandkörner
ein eigenartiges Summen. Daher der Name singende Sanddüne - Chongorin Els.