Frühmorgens ist die beste Zeit, die Umgebung des Hotels zu erkunden. Wir sind in Mawlamyine. Unser Hotel liegt direkt am Gyaing River. Hier das Rathaus zu sehen. Der Verkehr ist schon ziemlich heftig. Die Strasse zu überqueren ist schon eine Kunst. Hinter unserem Hotel sehen wir die Thanlwin-Brücke im
Nebel und etwas Schemenhaft. Die Brücke zwischen Mawlamyang und Mottama im Norden ist die bedeutendste Sehenswürdigkeit der Gegend und gleichzeitig die längste Straßen- und Eisenbahnbrücke des Landes. Sie erstreckt sich über mehr als 3 km über denb Saluen-Fluss und verbindet dabei den
Süden des Landes mit Rangun. Dieser einsame Fischer versucht mit seiner alten bewährten Technik den einen oder anderen Fisch zu fangen. Leider ist sein Netz leer. Wir fahren nund mit dem Bus einige Stationen weiter zur Bootsanlegestelle. Mit einem Boot fahren wir dann auf dem Gyaing River stromauf-
wärts auf die Halbinsel Bilu. Es ist viel los - die Boote sehen gar nicht wie Ausflugsboote aus sondern eher wie Lastkähne. Wir haben zum Glück ein eigenes Boot geschartert, so das es nicht ganz so eng wird wie hier auf diesen Booten. Dicht gedrängt sitzen die Menschen zusammen und warten das es los
geht. Berührungsängste muss man hier sicherlich nicht wirklich haben. Und wieder sind viele Verkäufer und Verkäuferinnen unterwegs. Erdnüsse sind hier der Verkaufsschlager. Eine Kunst, so eine große Schüssel schmerzfrei auf dem Kopf zu tragen. Aber nicht nur die Erdnüsse sind hier zu bekommen.
Diese junge Dame hat ihre komplette Küche an den Fluss verlegt. Spagetti, Eier, Nudeln und viele Obst- und Gemüsesorten sind hier im Angebot. Lecker - aber sicherlich nicht wirklich etwas für uns.