Wir sind südlich von Mawlamyine auf der Straße unterwegs, als uns plötzlich diese vielen Mönche begegnen. Es sind hnderte, die an der Straßenseite aufgestellt sind. In Reih und Glied stehend bereiten sie uns auf das eigentliche Ereignis vor. In der Nähe von Himeinkanein liegen die größten Buddha
Statuen der Welt. Er ist schon riesig, doch bereits auf der anderen Seite wird ein weiterer noch größerer Buddha gebaut. Der Mönch Badana Ukay Thaya errichtet hier mit Hilfe zahlreicher Freiwilliger, privater Spender und hunderter Arbeitern den größten liegenden Buddha der Welt. 200 m wird er lang. Wir be-
gnügen uns allerdings zunächst mit den schon fertigen Buddha. Sein schönes Gesicht fasziniert uns. Wir kommen näher - er wird immer größer. Im inneren der Figur sehen wir erst die richtigen Ausmaße und sind überwältigt. Das Ohr ist begehbar, die Hand, ein Finger alles riesig. Beeindruckende Stimmung
überall. Wir gehen die Treppen hinunter und genießen den Ausblick über das kleine Tal. Wunderschön spiegelt sich die Statue in diesem kleinen See. Es ist schon fotografisch wieder eine Herausforderung, diese riesigen Dimensionen einzufangen. Alles ohne Schuhe, die Füsse tun langsam weh. Nutzt aber
nichts, denn die Wege, die wir gehen - sind alle absolut notwendig. Beeindruckend ist natürlich auch dieser Tieger. Riesig groß reißt er sein Maul auf, seine Zähne sind beängstigend - es ist aber lediglich eine Figur.