Heute sind wir abseits der touristischen Wege unterwegs in Thailand. Wir besuchen ein Dorf und werden zu Mittag essen. Nicht in einem Lokal, sondern bei einer Familie, die für uns kochen wird. Zunächst gehen wir zwanglos im Dorf umher. Unser Reiseleiter zeigt uns die verschiedensten Dinge - hier
Baumwolle - für mich völlig neu - habe ich so noch nicht gesehen. Die unscheinbare Frucht sieht aus wie eine Gurke, aufgebrochen allerdings schwillt die Baumwolle heraus. Alle Bewohner sind super nett. Warum? Weil wir sie anlachen, freundlich begrüßen und liebevoll mit ihnen umgehen. Alle freuen sich,
das wir da sind. So haben wir die Möglichkeit, den Frauen bei der Arbeit zuzuschauen. Gern zeigen sie uns, wie das Reisfladenbrot gebacken wird. Frisch aus dem Ofen können wir probieren und genießen das Leckerchen. Sehr heiß aber gut. Auch die Oberste Dame lässt uns bei der Arbeit zuschauen. Es hat den
Anschein, das nichts an ihr vorbeigeht. Sie ist die unangefochtene Chefin in dieser Familie. Wir bekom-men sogar eine Portion Kautaback. Frisch hergestellt. Ich probiere. Rein in den Mund. und gekaut. Dafür ist er ja da. Der Geschmack? So wie saure Salzgurken nur viel intensiver. Ein Erlebnis der Extraklasse.
Beim Mittagessen bekommen wir Suppe, verschiedene Fleischgerichte und natürlich Reis. Reis aus diesen Feldern in der unmittelbaren Umgebung des Dorfes. Auch hier haben wir die Möglichkeit einen Blick in das Reisfeld zu werfen. Trockenen Fußes natürlich. Leider müssen wir diese fröhlichen Menschen zu schnell wieder verlassen.