Vor dem Tempel finden wir die letzten Könige Thailands in überlebensgroßen Statuen dargestellt. Natürlich alle mit Gold überzogen. Wir sind am Tempel Wat Tha Sung, wir schauen uns zunächst die Silberne Halle an und finden prachtvolle Spiegelmosaiken. Wir kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Hunderte
Säulen mit Spiegelmosaiken erzeugen ein Licht, einmalig. Auf der einen SEite ein goldener Schrein, auf der anderen Seite ein vergoldeter Buddha, der sich in der Decke widerspiegelt. Man sollte es gesehen haben, denn man kann es kaum beschreiben. Wir finden immer wieder Gläubige, die sich inbrünstig dem
Buddha hingeben, im Gebet versunken sind und fast in einer anderen Welt sind. Meditation? Und immer wieder Fotos - mit und ohne Buddha. Wir verlassen den silbernen Saal und werden mit einem Tuck Tuck über das Gelände gefahren. Sehr weitläufig und groß. Im Goldenen Saal ist es ruhig, kaum Menschen - wir
sind allein und genießen die Stille. Der Tempel stammt aus der Ayutthaya Periode. Im Laufe der Jahre verfiel, bis eines Tages, als Phra Ratchaphrom-Maya zu diesem Tempel kam. Er ist für den Umbau dieses Tempels zuständig.Der Tempel ist auch die letzte Ruhestätte von Luang Pho Ruesi Lingdam. Wir fahren
weiter über das weitläufige Gelände und bestaunen die vielen Statuen alle mit Gold verziert. Es lohnt sich hier, die Zeit zu verbringen. Allerdings sind wir hier knapp bestückt und schon geht es nach einer kurzen Pause weiter. Unser Tuck Tuck Fahrer hat seine Sache gut gemacht. Über die holprige Strecke ist er super
gefahren. Krieger auf dem Elefanten - natürlich auch vergoldet - alles zeigt er uns. Wir machen uns auf, ich glaub es kaum - wir besuchen die Affen - um sie mit Bananen zu verwöhnen. Auf gehts.