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Wir sind in Kotor angekommen. Die wunderschöne Höhenstraße hat uns direkt in den Ort geführt. Kotor ist eine alte mediterane Handels- und Hafenstadt und überregionales Kulturzentrum am südöstlichen Ende |
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der Bucht von Kotor in Montenegro. Sie hat 5500 Einwohner. Die Stadt mit ihren bedeutenden kultur-historischen Bauwerken und ihrer Lage ist 1979 in das UNESCO - Welt - Kultur- und Naturerbe |
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aufgenommen worden. Das fast 2000 Jahre alte Kotor ist berühmt für seine von einer eindrucksvollen 4,5 km langen Stadtmauer umgebene mittelalterliche Altstadt. Zu den bekanntesten Bauwerken gehört die |
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romanische Sankt - Tryphon-Kathedrale im Stadtzentrum. Wir besichtigen dieses Bauwerk ausgiebig. In der Kathedrale werden die Reliquien des Schutzpatrons der Stadt, des heiligen Tryphon aufbewart. Sie |
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gilt als die schönste Kirche Montenegros. Der älteste Teil der Kirche stammt aus dem Jahr 1166, wobei die prägende Stirnseite und die Türme nach dem Erdbeben von 1667 neu erbaut wurden. Es ist Ostern |
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und ein riesiges Ei - wunderschön verziert - können wir bestaunen. Weitere Bauwerke sind die einschiffige romanische St. Lukaskirche und der Uhrturm im Renaissance-Stil beim Hauptplatz der Altstadt. Unter |
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venezianischer Herrschaft wurden im 15. bis 18. Jahrhundert einige Paläste errichtet, die noch heute das Stadtbild prägen. An den Hängen der Bucht von Kotor erstrecken sich über 4,5 Kilometer die bis zu 15 |
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Meter breiten und 20 Meter hohen Verteidigungsanlagen bis in eine Höhe von 260 Metern auf dem Berg San Giovanni. Wir genießen mal wieder die Stadt, trinken hier und da einen Kaffe oder auch mal ein Bier. |
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Der Bus wartet und es geht weiter zum nächsten Ziel. Der Weg ist noch weit. Schauen wir mal was noch auf uns zukommen wird. Montenegro ist sehr interessant. Es hat mir sehr gut gefallen. |