Nach wenigen Tagen erreichen wir einen weiteren Höhepunkt der Reise - wir sind in Sinaia - wir besuchen das Schloss Peles. Ein wunderschönes etwas abseits gelegenes Schloss, das sehr schön renoviert ist. Wir
sind begeistert von der schönen Anlage. Das Schloss wurde zwischen 1873 und 1873 für König Carol I. von Rumänin erbaut. Der Bauherr beauftragte den Wiener Architekten Carl Wilhelm Christian Ritter von
Doderer mit der Schlossplanung. Die offizielle Einweihung des Schlosses fand am 7. Oktober 1883 statt. Der Erker und die Fachwerkmauern des Schlosses erinnern sowohl an die rumänische k.u.k.-Zeit als auch
an Hohenzollern, die Heimat des Königs. Sieben Terassen umgeben das Schloss. Ein Teil der 160 Zimmer kann besichtigt werden. Waffen, Skulpturen, Möbel und andere dekorative Gegenstände sind zu sehen.
Viele schöne Holzgewerke sind zu sehen. Das Schloss hat eine Zentralheizung, fließendes warmes Wasser, Telefonanschluss und elektrische Beleuchtung. Nach dem Tod des Königs nahm seine Gemahlin,
die Königin Elisabeth zu Wied keinerlei weitere Veränderungen an dem Schloss vor. Selbst ihr Musikzimmer wurde nicht wirklich fertiggestellt. Wir genießen die tolle Anlage - das Wetter zieht sich zu
es scheint regnen zu wollen, doch zuvor noch einmal das Schloss mit den Karpaten im Hintergrund. Wir laufen den Weg hinab - vorbei an Verkaufsständen, auch hier wollen die Menschen von den Touristen
Geld bekommen. Das Kloster Sinaia liegt im Regen, so das wir es nur kurz besuchen können. Es ist auch schon geschlossen. Ein Foto aber muss sein. Ein toller Tag mit dem Besuch des Schlosses Peles.