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Es ist der Tag zur freien Verfügung - also gehts doch vom Hotel in die Altstadt. Es ist warn, fast heiß, es nutzt aber nichts. Ich muss los. Es fahren wenig Autos in der Altstadt, so das ich durch die engen Gassen |
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schländern kann und mir die doch schön restaurierten Anlagen anschauen kann. Ein freundlicher Türke bittet mich zu kommen - an seinem Haus steht Türkisches Bad, er zeigt mir sein Haus und im Hinterhof |
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sehe ich die Anlagen, die für das türkische Bad dienen. Fotos darf ich machen. Er ist sehr freundlich und spricht sogar sehr gut deutsch. Nach einer kleinen Unterhaltung verabschiede ich mich, wünsche ihm alles |
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Gute und gehe weiter. Es dauert nicht lange, die Straßen werden wieder breiter, die Autos fahren wieder und es erhebt sich die Moschee von Antalya. Klar das ich sie besuche. Die Schuhe aus, das kenne ich ja |
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schon von Istanbul und dann hinein, es ist kühl im Inneren der Moschee. Ich sehe mich um, ich bin fast allein in dem großen Gebäude. Es ist keine Gebetszeit. Ich genieße die Stille und die Ruhe. Ganz in der |
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Nähe befindet sich auch der Uhrturm sowie die Reste der Stadtmauern aus hellinistischer Zeit. Die Stadtmauer wurde von den Seldschuken im 13. Jahrhundert erneuert. Auch der Uhrturm im oberen |
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Bereich der Altstadt wurde auf den Fundamenten der alten Stadtbefestigungen errichtet. Hier ist das Zentrum des touristischen Lebens. Aber auch viele Einheimische sind anzutreffen. Sie suchen genau wie |
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ich den Schatten der relativ wenigen Bäume. Es lohnt sich dieser Besuch. Allein schon wegen der vielen Aussichtspunkte, die einen hervorragenden Ausblick auf die Altstadt ermöglichen. Es gibt natürlich viele |
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Touristengeschäfte, die viel zu teuer sind. Auch hier werde ich wieder angesprochen. Ein freundlicher älterer Herr spricht mich an, ob er mir seine Teppiche zeigen kann. freundlich lehne ich ab. Wir kommen |
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ins Gespräch, er war viele Jahre in Deutschland, hat dort gearbeitet, ist jetzt wieder in der Türkei und betreibt besagtes Teppichgeschäft. Ihm gehe es gut, er war sehr zufrieden in Deutschland, jetzt ist er |
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glücklich, denn er ist in seiner Heimat. Eine nette Unterhaltung. Hunger bekomme ich nicht, obwohl es warm ist. Ach ja - ich esse ja kein Fleisch, daher gehe ich weiter und mache mich auf den Weg zum Hafen. |
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