Header image  
Myanmar  
  HOME ::
   
 
Amarapura - bei den Webern
Shwedagon Pagode
In Amarapura sind wir bei den Webern unterwegs. An vielen Verkaufsständen in der Umgebung kann man die Fülle der lokalen kunsthandwerklichen Produckte begutachten und erwerben. Kalaga-Stickereien, gewebte Textilien und viele andere Dinge werden zum Verkauf angeboten. Hier können wir den
Handwerkern bei der Arbeit zusehen. Die jungen Frauen sind sehr konzentriert bei der Arbeit. Sie verrichten ihre "knifflige" Arbeit mit einer Ruhe und Gelassenheit, die sehr bewundernswert ist. Es wird nicht nur gestickt oder geklöppelt, auch große, hölzerne museumsreife Webstühle sind zu sehen, an denen
Seide oder Baumwolle zu Tuch verarbeitet wird. Eine Arbeit wie vor einhundert Jahren. Wir verlassen die Weberei und gehen wieder auf die Straße. Das dörfliche Erscheinungsbild Amarapuras erinnert noch an das alte Mandalay von vor nicht allzu langer Zeit. Wir hören in den umliegenden Häusern das Klappern der
Webstühle. In den Gärten hängen eingefärbte BAumwollfäden in der Sonne und trocknen. Dieser Ort ist als Zentrum der Seidenweberei und Baumwollverarbeitung bekannt. Die lebhafte Straße ist sehr befahren, ob mit Pferdefuhrwerken, Autos, Mopeds oder auch mit Lastwagen aller Altersklassen. Selbst die
fahrenden Verkaufsstände sind unterwegs und suchen sich einen günstig gelegenen Verkaufsplatz. Die Straße ist auf einmal voll mit Mönchen, die von Haus zu Haus ziehen. Jeder von ihnen bekommt in sein Gefäß eine Gabe an Reis und sonstigen Lebensmitteln. Einige tragen ihre Teller und Gefäße auf dem Kopf
und tragen ihre "Last" sicher in das Kloster. Die Mönche sind sehr freundlich. Sie wirken zufrieden, lachen und haben Spass. Die gute Laune steckt an. Wir lassen uns anstecken und gehen vergnügt zu unserem nächsten Programmpunkt - Wir fahren weiter nach Inwa.